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(Fast) zu viel des Guten

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McFly
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Auch diesmal erreichte die Schwester ihr Ziel. Marco keuchte auf, und wenn auch der Druck diesmal nicht so stark gewesen war, schoss er wieder Unmengen aus sich. Einiges konnte Marianne Säger mit dem Handtuch auffangen. Aber einige Spritzer landeten wieder auf ihrem Kittel und Ärmen.

„Sie sind ein Wilder, das muss ich schon sagen. Was macht den Ihre Freundin daheim, die kann ja ständig die Wäsche wechseln.“

Marco wollte gerade sagen, dass er gar keine Freundin hatte, als die Schwester schon aufstand und alles reinigte. So schwieg er lieber.

Als sie sich anschickte zu gehen, bedankte sich Marco.

„Gern geschehen, Herr Brehm. So, nun schlafen sie mal, dass sich ihre Knochen erholen können. Später wird meine Kollegin nach ihnen schauen, ist alles mit Dr. Briol abgesprochen.“

Dann schaute sie noch einmal in den Spiegel. „Der Kittel ist auch schon wieder hinüber, na, das gibt ja was.“ Mit diesen Worten trat sie aus dem Zimmer.

Stunden später wachte Marco mit dem vertrautem Gefühl auf. Es war mitten in der Nacht. Was sollte er tun? Er wartete erst einmal ab, bis sich der Druck wieder so stark aufgebaut hatte, dass er die Schmerzwellen stoßweise wegatmen musste. Dann drückte er die Klingel.

Kurz darauf öffnete sich die Tür. Herein trat eine ältere Schwester. Kurze Haare, dicke Brillengläser, etwas rundlich.

„So, sie sind Herr Brehm. Schwester Brand. Dr. Briol hat mich informiert. Dann werden wir vollziehen.“

Marco fand, dass „vollziehen“ wie eine Drohung klang. Schwester Brand knipste ein Licht an und ging an den Schrank. Mit zwei klinischen Unterlagen, Tüchern und Handschuhen kam sie zurück. Als erstes zog sie die Handschuhe an. Wie vor einer OP. Dann decke sie Marco auf und zog ihm die Hose herunter. Sie bereitete die Tücher aus und griff mechanisch nach seinem Glied.

„Herr Brehm, bitte informieren sie mich rechtzeitig, so dass ich größere Verschmutzungen vermeiden kann.“ Mit diesen Worten begann sie, sein Glied zu massieren.

Nicht, das ihre Technik so anders gewesen wäre als bei Schwester Säger. Aber die ganze Situation, ihr Verhalten und ihr grimmer Ausdruck vermittelten Marco den Eindruck, dass er hier ein Objekt war, an dem eine unangenehme Behandlung durchzuführen sei. So baute sich bei ihm keine Erregung auf. Aber er wusste, dass die Schwester nur ihre Pflicht tat und ihm helfen wollte. So schloss er die Augen und versuchte, an etwas Angenehmes zu denken.

Er versuchte, sich an Bettina zu erinnern, aber das war kein angenehmes Gefühl. Dann stellte er sich vor, dass Schwester Säger neben ihm stand statt Schwester Brand. Und schon versteifte sich sein Glied. Er konzentrierte sich ganz in diese Phantasie. 10 Minuten später keuchte er „gleich“ und Schwester Brand legte ein Tuch über sein Glied.

Marco kam und ergoss sich in Tuch, auf die Unterlagen und über Schwester Brands Gummihandschuhe. Kaum war er fertig, beseitigte Schwester Brand alle Spuren kommentarlos.

„Wir sehen uns dann in den Morgenstunden.“

„Danke Schwester.

„Nichts zu danken, Herr Brehm. Helfen ist unser Beruf“.

In der gleichen Weise steril verliefen die nächsten beiden „Behandlungen“. Schwester Brand war einfach geschäftsmässig, sie gab ihm auch nicht das Gefühl, er sei schlecht oder sonstiges. Aber er fühle sich dennoch sehr unwohl dabei.

Als er nach einem kurzen Mittagsschlaf aufwachte, war Marco nicht begeistert, wieder einmal sein Druckgefühl zu verspüren. Aber es half ja nichts. So klingelte er.

Umso größer war seine Freude, als die Tür sich öffnete und Marianne Säger eintrat.

„Na, wie geht es heute, Herr Brehm.“

„Ach, jetzt, wo ich sie sehe, schon viel besser“, musste Marco einfach wahrheitsgemäß sagen.

Marianne Säger musste lächeln. „Das freut mich. Ich musste auch an Sie denken und wie sie mit Schwester Brand zu Recht kommen.“

Marco zuckte mit den Schultern. „Sie hat mir geholfen. Aber Sie sind mir einfach viel sympathischer.“

Die Schwester lachte. „Das verstehe ich. Aber wenn sie nicht wählerisch sind und mit jeder Schwester hier rummachen, was soll ich da tun, Herr Brehm?“

„Marco. Marco Brehm, wenn es Ihnen recht ist.“

„Gerne. Marianne. Also MARCO, was soll ich da machen?“

„Als ob ich eine Wahl hätte. Ich hätte ja gerne auf Sie gewartet. Oder kann ich bei Dr. Briol anfragen, ob Sie, eh Du, nicht die nächsten Wochen rund um die Uhr arbeiten können.“

„Ah ja, noch eine Einzelbetreuung als Sonderwunsch. Das würde Dir gefallen. Das könntest Du aber gar nicht bezahlen!“

Marco musste lachen. Es war so schön und ungezwungen, mit Marianne zu sprechen. Ganz anders als mit Schwester Brand.

„Nun, wie schaut es aus. Brauchst Du meine Hilfe?“

„Ja, leider. Es tut mir leid, aber der Druck ist schon wieder stark.“

„Nun, dafür bin ich ja da. Auch wenn mich kein Ausbilder auf das hier vorbereitet hat. Mr. Sinnflut“, frotzelte sie.

Marco beobachtete wie Marianne leicht schwingend aus dem Schrank Handtuch und einige Tücher holte und an sein Bett trat. Keine Handschuhe!

„Mmm, irgendwie kann ich heute nicht ständig meine Kittel wechseln. Vielleicht sollte ich mir ein Lätzchen umbinden. Oder würde es Dir etwas machen, wenn ich ihn ausziehe?“

Nein, das machte Marco natürlich nichts aus. Ganz im Gegenteil. Marianne hatte kurz gezögert, ob das eine seriöse Idee war. Aber schließlich sah sie den Patienten auch nackt. Und ein Teil von ihr war gespannt auf seine Reaktion.

Sie legte zunächst Marcos Glied frei. Dann knöpfte sie ihren Kittel auf. Darunter kam ein schöner, schlanker Körper zum Vorschein. Sie trug einen weißen BH und einen passenden Slip, Ihre Brüste waren etwas kleiner als etwa Bettinas, wirkten auf Marco aber sehr erotisch. Das hatte seine Wirkung. Marianne beobachte zufrieden, wie sich sein Glied versteifte, ohne dass sie Hand angelegt hatte.

Wieder setzte sie sich neben ihn. Mit einem freundlichen Gesicht begann sie, seinen Schwanz zu massieren. War Marco erst verlegen, sie so halbnackt anzuschauen, dachte er sich nach einigen Minuten, dass das auch nicht mehr wichtig war. Er starrte ungeniert auf ihren Busen, ihre Beine und jedes Stück Haut, das er sehen konnte. Seine Erregung war diesmal viel größer. Sie lächelte ihn zustimmend zu.

Diesen Orgasmus empfand Marco als seinen bisher intensivsten im Krankenhaus. Wieder schoss Marco Unmengen an Sperma in die Luft und auf Marianne. Auch wenn sie sich etwas zurücklehnte, trafen zwei, drei Schlieren ihren BH und ein dicker Faden ihren Slip. Der Rest ergoss sich über Hand und in das ausgebreitete Handtuch.

„Na, ich könnte schwören, dass es diesmal noch mehr war“, spottete Marianne.

Marco lächelte sie an. „Bestimmt lag das an Deinem neuen Kittel.“

„Psst.“, sagte sie verschwörerisch, „nicht verraten. Ich weiß nicht, was Dr. Briol dazu sagt. Oder ob sich Schwester Brand diesen Trick abschaut.“

„Oh Gott, bloß nicht“, entfuhr es Marco, was ihm aber gleich wieder Leid tat. Frau Brand hatte ihm nur geholfen.

Marianne putze sich ab und reinigte Marco. Mit einem Tuch entfernte sie die Spuren von ihrer Unterwäsche. „So was, selbst die musstest Du besudeln. Vielleicht sollte ich die beim nächsten Mal auch noch ausziehen.“

„Von mir aus gerne“, sagte Marco prompt. Marianne schaute ihn spielerisch böse an.

„Herr Brehm, so geht es nicht. Sie sind hier zur Gesundung, nicht zum Vergnügen. Sonst muss ich meine Schichten mit Schwester Mann tauschen.“

„Schwester Mann?“

„Nun, gegen Schwester Mann ist Schwester Brand geradezu ein Model. Manche Kollegen meinen auch, der Name sei eher ein Hinweis, wenn Du mich verstehst?!“

„Oh, bitte nicht, ich bin auch ganz brav. Nur bleib mir erhalten!“

Marianne lächelte, während sie sich den Kittel wieder anzog. Beim Rausgehen dachte sie sich, dass sie diesen Marco irgendwie mochte.

So spielte sich in den nächsten Tagen eine Routine ein. Tagsüber schien die Sonne, wenn alle vier Stunden Marianne zu Marco kam. Es war jedes Mal ein schönes Erlebnis und sie gingen immer lockerer miteinander um. Sie scherzten und frozelten und tauschten sich über ihr Privatleben aus. Inzwischen zog Marianne schon wie selbstverständlich ihren Kittel aus, wenn sie an sein Bett trat.

In der Nacht war es dunkel. Da kam Schwester Brand mit ihren Handschuhen. Marco wurde nicht wärmer mit ihr. Er biss die Zähne zusammen und dachte an Marianne.

Eine Woche war rum. Dann erklärte ihm Marianne, dass sie nun vier Tage frei hätte. Nach zwei Wochen Dienst.

„Vier Tage? Dass heißt, Du kommst erst wieder am Mittwoch?“ Marco klang wirklich verzweifelt. Sie lächelte ihn an.

„Ist das so schlimm?“

„Deine Besuche sind die Highlights meiner Tage. Darauf zähle ich die Stunden. Wie soll ich vier Tage durchstehen.“

Marianne lächelte. „Wird schon. Na, Schwester Brand hat auch frei und Du lernst zwei neue Schwestern kennen. Sind nette Kolleginnen.“

„Wie nett?“, fragte Marco neugierig.

„So nett nun auch nicht“, antwortete Marianne überraschend heftig.

Marco ergab sich seinem Schicksal. Er wünschte Marianne schöne freie Tage, die sie nun auch wirklich verdient hatte und harrte der neuen Betreuung.

Er musste zugeben, Schwester Zand und Schwester Tomins waren beide sehr nett. Sie waren etwa in Mariannes Alter und sahen auch recht nett aus. Schwester Tomins mochte er bald, sie lachte immer so nett, wenn sie ihn auspackte. Aber bei beiden war die Prozedur ganz klar eine „Behandlung“ und es ergab sich auch kein persönlicheres Verhältnis. Es half nichts zu leugnen, er vermisste Marianne.

So ging das Wochenende rum und auch der Montag. Am Dienstagmorgen wachte er zur üblichen Zeit auf. Diesmal aber nicht aufgrund seines Druckes, sondern weil die Türen geklappert hatten. Als sich seine Augen an das Halbdunkle gewöhnt hatten, sah er neben der Tür Marianne stehen.

„Hallo Marianne“, sagte er freudig überrascht. „Ist es etwa schon Mittwoch?“

„Hallo Marco, nein, nein, heute ist Dienstag.“

„Ach“, sagte Marco verwirrt. Dann realisierte er, dass Marianne Straßenkleidung anhatte.

„Ich war in der Nähe und wollte mal nach Dir schauen“, sagte Marianne.

Marco schaute auf die Uhr. Sechs Uhr morgens. „In der Nähe? Um diese Uhrzeit?“

Sie trat näher an ihn heran. „Na ja. Ich wollte mal nach Dir schauen. Oder soll ich Dich besser noch schlafen lassen?“

Marco glaubte, einen unsichern Ton herauszuhören. „Nein, nein, gar nicht. Ich freue mich sehr, Dich zu sehen. Wirklich sehr!“

Marianne lächelte erleichtert. Marco klopfte neben sich aufs Bett. „Erzähl, was hast Du am Wochenende gemacht.“

Sie unterhielten sich eine ganze Weile. Marianne berichtete von ihren Erlebnissen, einen schönen Ausflug auf die Pisten, ein Fondue mit Freunden. Und sie erkundigte sich, wie Marco die neuen Schwestern fand.

Marco schaute Marianne ruhig an. „Schwester Zand ist nett. Und erst Schwester Tomins“, er machte eine lange Pause, „also Schwester Tomins werde ich gar nicht mehr los. Ständig schaut sie nach mir.“

Marianne schaute etwas irritiert, fast verletzt. Schnell sprach Marco weiter: „Das war ein Scherz, Marianne. Ein Scherz. Ich find beide nett. Viel besser als Schwester Brand. Aber keine ist so nett wie Du.“

Marianne knuffte ihn auf die Brust. „Das will ich Dir auch geraden haben. Sonst düse ich nämlich gleich wieder ab.“ Und zeigte auf die Tür.

„A propos“, Marco schaute auf die Tür. „Jederzeit kann nun wirklich die Tomins kommen.“ Er wusste nicht, ob es Marianne peinlich sein würde, hier gesehen zu werden.

„Monika weiß, dass ich da bin. Ich habe sie gefragt, ob ich Dich ihr heute Morgen abnehmen kann. Und sie war ganz froh.“ Marco schaute betont betroffen. „Froh, weil heute Morgen soviel los ist, Du Blödmann“, setzte Marianne fort.

Sie flachsten noch eine ganze Weile. Dann bemerkte Marco das bekannte Ziehen im Unterleib. Sein Gesicht schien es zu verraten.

„Oh, wir haben Dich ganz vergessen“, meinte Marianne.

„Nicht so schlimm. Geht schon. Wenn Du willst, kann ich ja Schwester Tomins rufen.“

Daraufhin erhielt Marco den nächsten Schlag von Marianne. „Wenn Du glaubst, ich komme extra ins Krankenhaus gefahren, um zuzuschauen, wie Du Dich mit Monika vergnügst, hast Du Dich getäuscht.“ Sie trat an den Schrank und holte Handtuch und Tücher.

Es war die vertraute Routine. Und doch alles anders. Marco spürte eine gewisse Spannung. Marianne war nicht im Dienst. Sie war wegen ihm hier. Sie trug auch keinen Kittel, sondern Jeans und einen hellblauen Pullover. Ihre Jacke hatte sie gleich neben der Tür abgelegt.

„Ich mag Deinen Pullover“, sagte Marco. „Der steht Dir sehr gut.“

„Danke“, sagte Marianne. „Oder sagst Du das nur, damit ich ihn vor Dir rette?“

Erst verstand Marco nicht. Bis sie den Pullover über den Kopf zog. Der BH, der zum Vorschein kam, war viel edler, als die anderen, die er bisher gesehen hatte. Marco wurde den Eindruck nicht los, dass sich Marianne extra für ihn zu Recht gemacht hatte.

Sie setzte sich neben ihn aufs Bett. Marco schaute auf ihre Beine und sah ihre Jeans. Was sonst unter dem Kittel frei lag war nun so eingepackt. „Ist das so Bequem“, fragte er Marianne. Die schaute ihn ratlos an. „Oder drückt die Jeans?“

Marianne lachte. „Da vermisst jemand meinen Kittel. Ach, alle Männer stehen darauf.“ Doch sie stand auf, streifte erst ihre Schuhe und dann ihre Jeans ab. Diese Beine machen mich noch verrückt, dachte Marco.

Marianne zog ihm die Hose herunter und legte das Handtuch quer über seine Beine. Sein Schwanz wedelte ihr schon halb erigiert entgegen. „Na, freut sich da einer, mich wieder zusehen.“

Sie streichelte sein Glied. Es war so schön, dass sie wieder da war. Die letzten drei Tage schienen ihm sehr lang gewesen zu sein. Dann stand Marianne auf. Sie ging zur Tür und schob einen Schalter zurück.

„Monika weiß zwar, dass ich hier bin, aber mal für alle Fälle gehen wir auf Nummer sicher.“ Diesmal setzte sie sich etwas weiter weg von Marco. Hey, warum so weit weg, wollte er protestieren. Da beugte sie sich vor und gab seinem besten Stück einen Kuss. Marco erzitterte. Damit hatte er nicht gerechnet. Marianne legte sich halb über ihn und leckte mit ihrer Zunge über seinen Schwanz. Sie verwöhnte ihn nach allen Regeln der Kunst. Nun, er hatte nur den Vergleich mit Sandra und Antonia. Wobei insbesondere Antonia nicht zählte. Aber Sandra auch nicht. Marianne mochte er. Und es fühlte sich toll an.

Da saß er nun und wurde von Marianne verwöhnt. Beide Arme in Gips. Nicht fähig, sich zu bewegen. Wie gerne hätte er sie gestreichelt. Ihre Beine. Ihre Haare. Ihre Brüste. So war er aber zur Passivität verdammt.

Währenddessen hatte Marianne ihre Lippen über seine Eichel gestülpt. Stückchenweise nahm sie seinen Schwanz in den Mund. Marco hätte aufschreien können vor Lust. Langsam steigerte sie die Stimulation. Zwischendurch schaute sie Marco an, wie um sich zu versichern, dass es korrekt war, was sie tat. Ihre Zunge erkundete jeden Millimeter seines Schwanzes. Fand jeden sensiblen Punkt, insbesondere die Rille zu seiner Eichel. Dann saugte sie an seinem Glied und schob es sich wieder tiefer in den Mund. Ihre rechte Hand griff nach dem Stamm und bewegte sich synchron zu ihrem Kopf. Marco fand diesen Anblick das erotischste, was er in seinem Leben gesehen hatte. Die halbnackte Marianne, die über ihn hing, ihre langen Haare, die seine Beine streiften und ihr Gesicht, in dessen Mitte sein Schwanz immer wieder verschwand.

Wie zu erwarten, führte ihn Marianne langsam auf sein Plateau. Als Marco spürte, wie sich sein Orgasmus anbahnte, wollte er Marianne warnen. „Gleich geht es los. Marianne. Hörst Du? Gleich geht es los. Oh ohooo. Pass auf, gleich, gleich. Marianne? Mariannchen? Schatz?“

Sie schaute auf und ließ kurz von seinem Schwanz ab.

„Gleich kommt's mir.“

Sie lächelte. „Das will ich hoffen. Sonst mühe ich mich hier ganz umsonst ab.“ Dann machte sie weiter. Diese Frau ist unglaublich, dachte Marco. Dann dachte er nichts mehr. Sondern gab sich ganz dem Feuerwerk hin, das sein Körper durchzog. Sein Unterleib hob sich vom Bett ab, soweit, wie es ihm möglich war, Marianne entgegen. Fast hatte er Angst, seine Arme aus ihrer Aufhängung zu reißen. Sie erkannte, dass er die Schwelle überschritten hatte und stülpte sich noch mehr über ihn.

„Ahhh, waaaaaaah, ich kann es nicht mehr halten. Baaaaaaah, daaaaaaaaaaaaaaaa“, Marco schrie fast und es schüttelte ihn durch und durch. Er glaubte, förmlich zu spüren, wie sein Schwanz sich leer pumpte. Schub für Schub. Es schoss in Mariannes Mund. Als sie die Menge nicht mehr halten konnte und seinen Schwanz frei gab, schoss es auf ihr Gesicht, auf ihren Hals, auf ihre Brüste.

Marco sackte in sein Kissen zurück. „Oh man oh man. Du schaffst mich.“ Mariannes verschmiertes Gesicht lächelte.

„Und ich raste aus mit diesen festgebundenen Händen!“

„Och, ich finde das ganz praktisch. Sonst wäre ich ja auch nicht hier.“

„Aber ich hätte Dich so gerne einmal gestreichelt.“ Er erntete ein Lächeln.

Dann wischte Marianne sich das Gesicht ab. Erst jetzt dachte Marco an seine Mengen, die er ihr entgegengespritzt hatte. „Sorry, ich hoffe, es war nicht eklig für Dich. Aber ich habe Dich gewarnt.“

„Es war nicht eklig. Das ganze Wochenende habe ich darüber nachdenken müssen, wie es wohl wäre. Wenn sich diese Massen in meinen Mund ergießen. Und gar nicht mehr aufhören.“

„Und wie fandst Du es?“

Sie schaute ihn mit leuchtenden Augen an. „Noch viel besser als gedacht.“ Sie gluckste. „Ich fand es geil.“

Marco empfand in diesen Moment große Dankbarkeit. Und großen Frieden. Endlich fand ihn einmal jemand nicht falsch. Freakig. Eklig. Sondern konnte seiner Besonderheit etwas Gutes abgewinnen!

Marianne war aufgestanden und zog sich an. Dann reinigte sie schweigend Marco und sein Bett. Schließlich schaute sie ihn sehr vorsichtig an. „War das ernst gemeint?“

„Was?“, fragte Marco.

„Du hast vorhin ‚Schatz' gesagt?“

Marco schaute ihr in die Augen. „Ja, das war ernst gemeint. Seit Tagen denke ich nur noch an Dich!“

Sie lächelte ihn an und beugte sich vor. Sie gab ihm einen Kuss, vorsichtig, um nicht gegen seine Arme zu kommen. „Es wird doch Zeit, dass Du diesen Gips loswirst.“

Marco wachte vom Druck im Unterleib auf. Er brauchte nicht auf die Uhr zu schauen, um zu realisieren, dass es mitten in der Nacht war. Möglichst leise schlüpfte er unter der Decke hervor und stand auf. Auf Zehenspitzen schlich er ins Bad. Beim Verlassen des Zimmers warf er noch einen Blick zurück. Auf der rechten Seite des Bades lag friedlich schlafend Marianne.

Es war einiges geschehen in den letzten Wochen. Er hatte die Zeit im Krankenhaus gut überstanden. Die Tage, an denen Marianne Dienst gehabt hatte, waren voller spannender Begegnungen und intensiver Gespräche gewesen. Den anderen Schwestern und auch den Doktoren blieb nicht lange verborgen, dass sich ein persönlicherer Kontakt zwischen dem Patienten Brehm und Marianne Säger entwickelte. Sie tolerierten das. Nun ja, die anderen Schwestern zogen ihn häufig auf. Und wohl auch Marianne.

„Also an diesem Wochenende war Dein Marco besonders heftig“, hatte Monika Tomins gestichelt.

„Ja, weil er mich so vermisst hat“, hatte Marianne geantwortet. Sie trafen die Kommentare nicht wirklich. Sie war einfach zu glücklich darüber, dass ihr das Schicksal einen so tollen Mann an den Arbeitsplatz getragen hatte.

An ihren freien Tagen war Marianne auch immer wieder ins Krankenhaus gefahren. Dann hatten sie stundenlang reden, gemeinsam fernsehen oder sich einfach anschauen können.

Mit jedem Tag stiegen bei ihnen die Spannung und die Vorfreude auf den Moment, an den Marco wieder seine Arme bewegen konnte. Dann war es schließlich soweit. Die dicken Gipse wurden entfernt und durch feste Bandagen ersetzt.

„Sie haben ja in Ihrem privaten Umfeld vielleicht jemand, der Ihnen fachmännisch die Bandagen wechselt“, hatte Dr. Briol mit einem vielsagenden Lächeln gemeint.

Dann konnte Marco endlich zum ersten Mal, ganz vorsichtig, Marianne in den Arm nehmen.

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